Erfolgreiche Skifreizeit im Ahrntal

VonAdmin

Erfolgreiche Skifreizeit im Ahrntal

Im Bus kurz die Augen geschlossen und schon erstrecken sich die Berge hinter den Fensterscheiben. Alle Augen starren nach draußen… „Da ist Hotel Steinpent!“, der Erste hat unser Hotel gesichtet. Also dann: Auf die Piste, fertig los!

Nachdem jeder mit Skiern und Schuhen ausgerüstet ist und sich sowohl im Hotel als auch durch ein erstes vorsichtiges Rutschen auf der Piste etwas eingelebt wurde startet am Samstag für alle der erste richtige Ski-Tag. Für manche zu einer doch sehr unmenschlichen Uhrzeit geht es mit dem Skibus auf den Weg ins Klausiland. Jeder Anfang ist schwer. Die einen sind  mit dem Fließband schon auf dem Weg „nach ganz oben“ … die anderen versuchen noch die Physik des Berges zu verstehen. Die erste Gruppe ist bereits in Kurven den Berg runter unterwegs, während sie auf einen angestrengt lächelnden Skilehrer trifft, der versucht eine andere Schülergruppe mit möglichst viel bremsen den kleinen Hang hinunter zu befördern. An der ein oder anderen Stelle landet jemand in den Armen seines Skihelfers… oder auch auf dem Boden. Runter geht´s immer. Trotzdem sitzen am Ende alle heile beim Abendessen.

Ein neuer Tag kann beginnen. Die geübten Skifahrer unter uns begeben sich auf direktem Wege hoch, um ihre erste Abfahrt zu genießen und die Anfänger des Vortages üben fleißig weiter, um sich den Weg raus aus dem Klausiland und hoch mit dem Sessellift zu erkämpfen. Tagesziel: Brugger. Bei den Einen klappt es mehr, bei den Anderen weniger. So oder so, Fortschritte machen alle.

Montags ist Ruhetag. Auch auf Skifreizeit. Von den vielen Fortschritten braucht man auch Mal eine kleine Pause. Darum steht für diesen Tag ein Museumsbesuch, schwimmen, wandern oder shoppen gehen auf dem Programm. Für die Einen mag der Tag eine Erholung gewesen sein. Andere brennen schon auf den nächsten Tag, um endlich weiter fahren zu können.

Guten Morgen Dienstag. Mittlerweile haben sich die ersten Skigruppen gebildet und beim Mittagessen in der Talstube kann man aufgeregten Gesprächen lauschen, von Schülern, die sich mit ihren Freunden über die heutigen Pisten und Erlebnisse austauschen. Selbstverständlich ist der direkte Weg zum Mittagessen über die Talabfahrt Hauptthema und ganz oben auf der Liste der neusten Errungenschaften. Schnell essen und weiter geht´s.

Am Mittwoch Nachmittag legten alle Schüler eine kurze Sonnenpause ein. Ganz oben auf dem K2. Auf dem höchsten Punkt des Klausbergs gibt es nicht nur ein wahnsinnige Aussicht zu bestaunen, sondern auch ein paar berühmte Persönlichkeiten… als Schneeskulpturen. Nach einer ausgiebigen Fotodokumentation wurde dann der Weg nach unten eingeschlagen. Ob mit der Gondel oder auf Skiern, jeder ganz nach seiner Gruppe, oben waren schließlich alle.

Und im Handumdrehen bricht auch schon der letzte Tag für unsere Skifahrer an. Noch ein Mal die Lieblings-Pisten runter und dann heißt es auch schon Abschied nehmen. Bei der Rückgabe der Skier zeigen sich die Emotionen zum Ski Fahren. Viele Skier werden mit Erleichterung zurückgegeben, dass es nun endlich geschafft ist, vielen sieht man jedoch an, dass sie gerne noch weiter gerutscht wären. Für alle endete der Abend dann mit einem Treffen, bei dem jede Skigruppe sich vorstellt und die Ergebnisse ihrer Skirallye präsentiert. Wer hat wohl dieses Jahr gewonnen?

Ein letztes Frühstück und dann war die Woche auch schon wieder vorbei. Ciao Ahrntal und das war´s Skifreizeit 2020. Aus dem Bus noch ein bisschen die Landschaft bewundern, dann kurz die Augen geschlossen und schon sind die Berge wieder verschwunden.

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